Meine Kuschelmonster
 
   
   
 
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Meine Kuschelmonster

 

Meine Kuschelmonster sind meine Katzen Ronja, Crazy, Balou und Tequilla.

Sie dulden mich als Dosenöffner, Fellpfleger, Klofrau, Animateur und Kuschelpartner in meiner oder besser ihrer Wohnung.

Ronja

kam im Januar 2002 aus dem Albert Schweitzer Tierheim in Essen zu mir. Zusammen mit ihrem Kumpel Charly, der leider schon über die Regenbogenbrücke gehen musste, befreite ich sie nach 10 tägiger „Gefangenschaft“.

Nach einer kurzen Eingewöhnungsphase übernahm Ronja die Herrschaft und zeigte mir was es bedeutet Stubentiger zu besitzen.

Ronja ist meine Kuschelmaus. Sie ist jetzt etwa 14 Jahre alt und generell recht ruhig und verschmust. Sie hält sich fast immer in meiner Nähe auf, ohne dabei groß aufzufallen. Meist liegt sie auf ihrem Lieblingsplatz auf dem Kratzbaum und döst vor sich hin. Sobald ich schlafen gehe, ist ihre große Kuschelzeit. Sie wartet auf meinem Nachtschrank bis ich ins Bett gekrabbelt bin und sobald ich liege kommt sie zu mir und kuschelt sich an meine Seite. Nach der Kuscheleinheit belagert sie mein Kopfkissen, wo und wie ich dann liege ist wohl mein Problem. ;)

Wenn ich jedoch etwas mache, dass ihr nicht so gefällt, zeigt sie ihre andere Seite und wird zur Oberzicke. Auch den Jungs gegenüber zeigt sie häufig diese Seite. Crazy darf sich aber auch schon mal an sie kuscheln und wird dann sogar von ihr geputzt. Ich hoffe, dass auch Balou und Tequilla irgendwann dieses Privileg genießen dürfen.

Leider ist Ronjas Herz nicht ganz gesund. Sie muss daher täglich eine Tablette nehmen, was dank der Erfindung von Katzenknabberstangen auch überhaupt kein Problem ist. Man merkt leider so langsam, dass sie älter wird. Deutlicher Fellverlust ist nur eines der sichtbaren Zeichen. Aber ich habe das Gefühl, dass er ihr zur Zeit trotzdem gut geht. Immerhin war sie letztens noch so frech und hat mir doch glatt Kartoffelchips vom Teller geklaut. ;)

 

Crazy

ist mein kleiner Chaot und war überhaupt nicht geplant.

Im Juni 2003 war ich mit Ronja beim Tierarzt und da drückte mir die Tierarzthelferin zwei winzig kleine Katzenkinder in die Hand. Es war ein gemeiner Anschlag auf mein Herz.... Nach zwei Stunden bin ich dann mit Ronja und Crazy nach Hause gefahren. Dieser verrückte kleine Kerl hatte es geschafft und sich ganz fix in mein Herz geschlichen.

Ronja fand das gar nicht gut. Erst schleppe ich sie zum Tierarzt und dann nehme ich auch noch so eine kleine nervige Fellkugel mit. Und nervig war Crazy, kann es auch heute noch sein, aber er ist auch super liebenswert. Ein lieber kleiner Chaot eben.

Crazy war zuerst einige Tage ohne Namen. Ich möchte halt irgendwie immer, dass der Name auch passt und bis der passenden Name gefunden ist, dauert eben seine Zeit. Etwa eine Woche nach seinem Einzug hatte ich Besuch von Bekannten. Wir wissen nicht mehr genau wie es gekommen ist, aber irgendwas hatte Crazy gerade wieder angestellt und es kam zu der Aussage: "der Kerl ist doch crazy". Na und der Name ist Programm. Es gibt wirklich nichts was er noch nicht angestellt hat und er weiß ganz genau, was er darf und was verboten ist. Aber man muss ja trotzdem immer mal wieder ausprobieren ob die Regeln sich vielleicht geändert haben.... ein super lieber Unschuldsblick folgt, wenn er merkt, das dem nicht so ist. *gg* Alles was er macht, muss ein bisschen extrem sein, so auch seine Schmuseattacken. Er hat es schon geschafft mir ein blaues Auge zu verpassen nur weil er mir einen ganz lieben Nasenstubser gegeben hat. 

Aber er ist auch ein kleines Sensibelchen. Das merke ich deutlich, wenn ich mal wenig Zeit habe und viel unterwegs bin. Er zieht sich dann deutlich zurück und schmollt. Eine ausgiebige Streicheleinheit und ein paar Leckerchen braucht es dann schon, um ihn wieder zu versöhnen. Geht es mir hingegen mal nicht gut, weicht er nicht von meiner Seite und versucht mich mit seinen Clownereien wieder aufzumuntern, was meist gelingt.

 

Balou

ist am 5. September 2006 hier eingezogen.

Ich habe nach Tarzans Tod überlegt ob ich Ronja und Crazy "alleine" lassen soll. Aber es stellte sich schnell raus, dass Crazy dringend einen Kumpel zum Toben braucht. Angedacht waren dann zwei Ragdollkitten im November, doch dann "stolperte" ich über Balou. Er wurde in Göttingen bei einer Kastrationsauktion gefunden und über Twinkle Trust Animal Aid vermittelt. Als ich ihn das erste mal auf einem Foto sah, sprang er förmlich in mein Herz, aber er war fest reserviert. Doch diese Reservierung scheiterte und auch eine zweite geplante Vermittlung ging schief. Na da war alles klar, Balou musste einfach zu mir.

Der rote Wirbelsturm ist nun schon zwei Jahre alt. Er hat sich zu einem redseeligen Oberschmuser entwickelt. Sobald er eine Chance sieht kommt er zu mir um mich in Grund und Boden zu kuscheln. Das führt sogar dazu, dass Crazy ab und an eifersüchtig wird. Dennoch mag Crazy Balou eigentlich ganz gerne und es wird auch immer mal wieder zusammen gespielt, auch wenn da ab und an kleinere Rangordnungskämpfe bei sind. Diese entscheidet Crazy jedoch immer wieder klar für sich.

Ronja hat Balou ganz gut akzeptiert, zeigt ihm aber immer wieder deutlich wer die Chefin ist. Balou nimmt dies hin und lässt unsere Omi einfach in Ruhe. Ein schlaues Kerlchen eben. Sein bester Kumpel ist Tequilla, sein Einzug war das Beste was Balou passieren konnte.

Ich bin sehr glücklich, dass beide eigentlich geplanten Vermittlungen gescheitert sind und möchte mich hier bei Mirjam und TTAA dafür bedanken, dass sie mir Balou anvertraut haben.

 

Tequilla

mein Traum auf "schwatten" Pfoten ist am 27. November 2006 endlich wahr geworden. Tequilla ist ein Ragdollkater in der Version seal colourpoint. Seine Mama, Snuggling Joker Quendy ist ein Traum mit blauen Augen in denen man einfach versinkt. Als ich sie das erstemal sah, verliebte ich mich direkt in sie. Da Quendy natürlich selber unverkäuflich ist, musste es eben eines ihrer Kitten sein.;) Tequillas Geburt durfte ich live am Telefon miterleben. Das war ein ganz besonderes Gefühl, das ich nie vergessen werde.

Die Eingewöhnungsphase ist wirklich problemlos verlaufen. Balou und Tequilla sind dicke Kumpels geworden und selten alleine anzutreffen. Sie schauen sich gegenseitig Verhaltensweisen von einander ab, leider nicht nur die guten.;) So sind sie auch ein perfektes Team im Betteln... Auch Ronja und Crazy haben Tequilla ganz gut akzeptiert. Mittlerweile spielt Crazy sogar häufig mit ihm, aber bitte nur, wenn Tequilla nicht anfängt zu fliegen - damit kommt Crazy dann doch nicht klar. Ist aber auch gemein, wenn dieses weiße Hindernis plötlich weg ist und man ihn gar nicht mehr umrennen kann.;)) Tequilla ist halt ein typisches Quendy-Kitten. Er kann auch schon genauso toll modeln wie seine Mama.

Wenn Ronja gut drauf ist, darf Tequilla sich sogar mal an sie kuscheln und ich durfte auch schon mal beobachten, dass sich dabei gegenseitig geputzt wurde. Noch eine Seltenheit, aber etwas das mich einfach Glücklich macht.

Tequilla ist für seine Rasse ein eher kleiner und leichter Kater mit seinen gerade mal 5 Kilo. Ich find ihn aber genau richtig geraten, hab ich doch wenigstens so immer noch die Möglichkeit ihn mit einer Hand von allen unmöglichen Stellen wegzupflücken, wenn er gerade mal Mist baut - also recht häufig. ;)

Liebe Marion, ich danke Dir von ganzem Herzen für Dein Vertrauen mir diesen Dreamboy zu überlassen.

 

Auf den folgenden Seiten kommen die Monster selber zu Wort und erzählen Geschichten aus ihrem Leben, außerdem hat natürlich jeder sein eigenes Fotoalbum.;)

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